Die Baker Street Boys: Im Bann des Grauens
Hat der Wächter des Basars im Gruselkabinett tatsächlich einen Mann lebendig gesehen, von dem man weiß, dass er tot ist? Die Baker Street Boys versuchen dieser Sache auf den Grund zu gehen und arbeiten ihrem großen Vorbild Sherlock Holmes in die Hände. mehr >>
Verlag Freies Geistesleben
Hat der altgediente Wächter des Baker Street Basars im Gruselkabinett der Madame Dupont tatsächlich einen Mann lebendig gesehen, von dem man sicher weiß, dass er tot ist?
Die Baker Street Boys nehmen die Sache ernst und versuchen, ihr auf den Grund zu gehen – was besonders von Wiggins und Beaver großen Mut verlangt. Die Spuren führen zu einem Spionagering und bis in ein wichtiges Ministerium des Vereinigten Königreichs hinein. So arbeiten die Baker Street Boys, ohne es zu wissen, in einem Fall von staatstragender Bedeutung ihrem großen Vorbild und Meister Sherlock Holmes in die Hände. Glänzender Abschluss einer erstklassigen Krimiserie.
... »Sarge sah einen Lichtstreifen, der durch den Spalt unter der schweren Eichentür zum Gruselkabinett hervordrang. Er nahm seinen Mut zusammen, holte tief Luft und stieß die Tür vorsichtig auf. Sie knarrte laut, als sie aufschwang – ein Effekt, den Madame Dupont bewusst hatte installieren lassen, um den Besuchern Angst einzujagen. Irgendjemand oder irgendetwas bewegte sich in dem Raum. Der Strahl von Sarges Handlaterne glitt über die Wachsfiguren, blieb an einer kopflosen Leiche, einem grinsenden Totenschädel und schließlich an der neuesten Szene von Madame Dupont, dem gequälten Antlitz des Mordopfers hängen. Daneben stand die Gestalt eines weiteren Mannes, dessen Gesicht von unten unheimlich angeleuchtet wurde. Und es war das gleiche Gesicht. Sarge stieß einen Schrei aus und kniff fest die Augen zu. Als er sie wieder öffnete, war niemand mehr dort« ....