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Lesung im Theater Freiburg mit Clemens Maria Heymkind

Seine frühe Kindheit erlebte Clemens Maria Heymkind in verschiedenen Krippen und Kinderheimen. Mit vier Jahren wurden er und seine Zwillingsschwester in einem katholischen Heim untergebracht, in dem er über viele Jahre Misshandlungen und Erniedrigungen erlebte. Als er mit zwölf Jahren ins anthroposophische Pestalozzi Kinderdorf in Wahlwies am Bodensee kam, das er bis heute als »Paradies« bezeichnet, empfing man ihn mit offenen Armen. Dort wurde ihm der Glaube an sich selbst wiedergegeben, indem man seine individuelle Persönlichkeit wahrnahm und entsprechend mit ihm umging.

Heymkinds autobiografischer Bericht »Schattenkind, vergiss mein nicht« ist ein ebenso schonungsloses wie beeindruckendes Zeugnis einer Heilung. Ein Buch, das zum Neuanfang ermutigt und vielen Menschen mit traumatischen Kindheitserlebnissen eine Hilfe sein wird.

Der Autor liest aus seinem Buch, begleitet von der Sängerin Natascha Schopp, die aus den Texten Lieder komponiert hat.


Sonntag, 9. Dezember
Beginn: 20:15 Uhr

Theater Freiburg/Passage 46
Bertoldstraße 46
79098 Freiburg

Eine Veranstaltung der Reihe Kopfstand in Kooperation mit FrauenRaum.

Eintritt:
€ 12,– / € ,– ermäßigt