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Missbrauchsopfer melden sich zu Wort

Der Vatikan hat zum ›Missbrauchsgipfel‹ in Rom eingeladen, lässt dabei jedoch die Betroffenen außen vor. Ein Hinderungsgrund dennoch vor Ort zu sein, ist dies indes nicht. Auf Einladung der im letzten Jahr gegründeten Interessengemeinschaft Ending Clergy Abuse – the global Justice Projekt (ECA) sind zahlreiche Opferverbände, darunter auch die deutsche Betroffeneninitiative ›Eckiger Tisch‹ in Rom, um in der Öffentlichkeit ein sichtbares Zeichen zu setzen.

Auch Clemens Maria Heymkind entschied sich, mit seinem Schicksal an die Öffentlichkeit zu gehen. In seinem autobiografischen Bericht ›Schattenkind, vergiss mein nicht‹ schildert er, wie er nach Jahren des Missbrauchs in katholischen Kinderheimen im Alter von 12 Jahren in das Pestalozzi Kinderdorf Wahlwies kam und hier erstmals eine Heimat fand.

Ein Buch, das zum Neuanfang ermutigt und vielen Menschen mit traumatischen Kindheitserlebnissen eine Hilfe sein wird.