Um 180 Grad
Lennard würde sich am liebsten in Luft auflösen. Weil er beim Graffiti-Sprühen erwischt wurde, muss er bei der schrulligen Frau Silberstein ein Jahr lang Lesepate spielen! Ein Lichtblick im Heim ist immerhin die hübsche Lea … mehr >>
Verlag Urachhaus
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Lennard würde sich am liebsten in Luft auflösen. Weil er beim Graffiti-Sprühen erwischt wurde, muss er bei der schrulligen Frau Silberstein ein Jahr lang Lesepate spielen! Dass er ihr aus seinem Lieblingsbuch ›Tschick‹ von Wolfgang Herrndorf vorlesen darf, ist nur ein schwacher Trost.
Ein Lichtblick im Heim ist aber immerhin die hübsche Lea, die sich jedoch mehr für das Schicksal der alten Dame als für ihn interessiert. Frau Silberstein hat die Hölle von Auschwitz überlebt, und Lennard wird klar: Wenn er ihr nicht zuhört, tut es niemand mehr.
Mut kosten ihn auch seine Versuche, Lea für sich zu gewinnen, denn es nagt noch etwas an seinem Gewissen, das er dringend wiedergutmachen muss …
Einfühlsam und spannend erzählt Julia C. Werner von einem Jungen, der viel cooler ist, als er glaubt, und von einem Mädchen, das auf seine innere Stimme zu hören vermag – und davon, wie wichtig es ist, die Ereignisse des letzten Jahrhunderts nicht zu vergessen.
