Der Fall Arnolfini

Auf Spurensuche in einem Gemälde von Jan van Eyck

Hat Jan van Eyck auf seinem berühmten Gemälde 1434 wirklich das Ehepaar Arnolfini dargestellt, wie der 1857 aufgekommene Titel Die Arnolfini-Hochzeit es nahelegt? Selten ist eine Bild-Erkundung so spannend gewesen wie diese von Jean-Philippe Postel. mehr >>

Inklusive gesetzlicher Umsatzsteuer
nicht lieferbar
Vergriffen, NA unbestimmt

Achtung Lieferverzögerungen:
Derzeit beträgt die reguläre Lieferzeit innerhalb Deutschlands 5 – 8 Werktage (PayPal/Kreditkarte) bzw. bis zu 10 Werktage (bei Zahlungsart Vorauskasse). Wir bitten dies zu entschuldigen.

Portofrei innerhalb von Deutschland ab einem Bestellwert von 20,– Euro.

Bewertungen:
174 Seiten
Gebunden mit SU
1. Auflage 2017
ISBN 978-3-7725-3003-6

Oktaven

Jean-Philippe Postel
Foto: Archiv Actes Sud
Autor/in
Jean-Philippe Postel, 1951 in Paris geboren, war von 1979 bis 2014 praktizierender Arzt für Allgemeinmedizin. Sein Buch ›Der Fall Arnolfini‹ bezeichnet er als »Anwendung der Methoden aufmerksamer klinischer Beobachtung auf ein Werk der Malerei«.

Cordula Unewisse
Übersetzer/in
C

»Der Mann hat gerade die Hand zum Schwur erhoben, die Frau ­betrachtet diese Hand  – und die Zeit bleibt stehen … Dieses Gemälde ist wie ein Traum. Ein Traum von van Eyck.«
Jean-Philippe Postel

Hat Jan van Eyck auf seinem berühmten ­Gemälde 1434 wirklich das Ehepaar Arnolfini dargestellt, wie der 1857 aufgekommene Titel »Die Arnolfini-Hochzeit« es nahelegt? Selten ist eine Bild­-Erkundung so spannend gewesen wie diese von Jean-Philippe Postel, der mit weitem Horizont, präzisem Blick und viel Sinn für Mehrdeutigkeit einen eigenen Weg zur Aufklärung dieses ›Falles‹ einschlägt.

Jan van Eycks von der Nachwelt »Die Arnolfini-Hochzeit« betiteltes Gemälde gehört fraglos zu den vollkommensten und rätselhaftesten Bildern der älteren Malerei. Wer und was ist darauf dargestellt? Generationen von Kunsthistorikern haben – mit unterschiedlichem Ergebnis – nach dem Sujet geforscht. Der Autor des vorliegenden Buches, der einer anderen Zunft angehört, setzt von Neuem beim genauen Hinsehen an, um dem Meister van Eyck auf die Spur zu kommen. Durch Betrachten miniatur­kleiner Details unter der Lupe und Heranziehen überraschender zeitgenössischer Quellen und Kontexte erschließt Jean-Philippe Postel nach Manier eines Sherlock Holmes Indiz nach Indiz, Schicht um Schicht die möglichen Zusammenhänge. Und das Bild beginnt zu sprechen …

Der Fall Arnolfini
Auf Spurensuche in einem Gemälde von Jan van Eyck
Übersetzt von Cordula Unewisse
Mit einem Vorwort von Daniel Pennac, mit zahlreichen farbigen Abbildungen, mit farb. Lesebändchen.
Oktaven. Die literarische Reihe für Kunst im Leben und Lebenskunst
1. Auflage 2017
Gebunden mit SU
174 Seiten
Format: 20.6 x 12.8 cm
ISBN 978-3-7725-3003-6
Verlag Freies Geistesleben
Original Titel: L'Affaire Arnolfini
Original Verlag: Actes Sud, Arles
Original Sprache: Französisch
Als ich can | Die Arnolfini (Bestandsaufnahme) | Sichtweisen | Hernoul-le-Fin mit seiner Frau | Ein Schloss zum
Verschließen | Die einer des anderen Hand berühren | Von Fegefeuer und Erscheinungen | Die Kerze und die
Medaillons | Der Löwe, der Teufel und der Kirschbaum | Die Pantinen | Mutterschaft | Die Pantoffeln | Johannes de Eyck fuit hic | In Rot gekleidet, in Blau gekleidet.
Es liegen keine Bewertungen zu diesem Artikel vor.