Der Steinacker
Jonas folgt der Einladung seiner Töchter in den Schärengarten. Er arbeitet an der Biografie eines Zeitungsmagnaten, ringt um Worte und Wahrheit – und scheitert wiederholt. Und doch gelingt es ihm, ein neues Verhältnis zu seinen Töchtern zu finden. mehr >>
Verlag Urachhaus
Ein Ringen um Worte in den finnischen Schären
Der pensionierte Journalist Jonas verbringt auf Einladung seiner erwachsenen Töchter einen Teil des Sommers mit ihnen im Schärengarten. Er soll an der Biografie eines Zeitungsmagnaten weiterarbeiten, den er einfach nur ›Y‹ nennt. Jonas sammelt Fakten, ringt um Worte und Wahrheit – und scheitert wiederholt. Dazu verschwimmen die Grenzen zwischen dem verhassten Y und ihm selbst. Ein nahe gelegener Steinacker wird ihm zur Metapher seiner Arbeit. Und doch gelingt es ihm schließlich, ein neues Verhältnis zu seinen Töchtern zu finden.
Tove Jansson skizziert in ›Der Steinacker‹ die Hauptfigur Jonas unverblümt und schonungslos. Ihr gelingt ein bissig-humorvoller Miniaturroman – und ein zeitlos tiefsinniges Werk über den Umgang mit Worten.
› Deutsche Erstausgabe
› Knapp, präzise beobachtet, tiefsinnig und mit subtilem Humor
› Eine raffinierte Studie in Menschenkenntnis
› Eine der bedeutendsten Autorinnen Skandinaviens