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Clemens Maria Heymkind im Porträt bei SWR2 Leben

Clemens Maria Heymkind, 1965 geboren, wurde zwischen Kinderkrippen und Kinderheimen hin- und hergeschoben. Mit vier Jahren wurde er in einem katholischen Heim untergebracht, in dem er über viele Jahre Misshandlungen und Erniedrigungen erlebte.

Erst im Alter von 12 Jahren kam er schließlich ins Pestalozzi Kinderdorf Wahlwies am Bodensee, das er bis heute als »Paradies« bezeichnet. Hier empfing man ihn mit offenen Armen. Seine Erfahrungen aus dieser Zeit schildert er in seinem Buch ›Schattenkind, vergiss mein nicht‹.


In der Sendung SWR2 Leben vom 14. April 2020 berichtet Eva Gutensohn über den Missbrauch in der frühen Kindheit und lässt Zeitdokumente wie Clemens Maria Heymkind selbst zu Wort kommen. Als Erwachsener gelang es dem Autor und Diplom-Finanzwirt, seine schweren psychischen Verletzungen zu überwinden.