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Ein Foto aus der Vergangenheit und seine Folgen

Mit ›Grenzgänger‹ hat Aline Sax eine Familien-Saga für junge Erwachsene geschaffen. Drei Schicksale einer Berliner Familie werden darin zu Chiffren der deutsch-deutschen Geschichte, deren Leben ganz anders verlaufen wäre, wenn Berlin nicht gewaltsam geteilt worden wäre – durch eine Mauer, die ihnen nicht nur die Freiheit, sondern auch ihr Glück geraubt hat.  

Bereits im Juni 2019 von der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur als Buch des Monats ausgezeichnet, war ›Grenzgänger‹ nun auch für den renommierten Jugendbuchpreis Buxtehuder Bulle nominiert. Anlässlich der Preisentscheidungsfeier, die in diesem Jahr digital stattfinden musste, waren die Nominierten gebeten worden, ein prägendes Ereignis aus ihrer Kindheit zu erzählen. Aline Sax berichtet von einem Urlaub in der Normandie, der sie zum Schreiben brachte …

Die gesamte digitale Veranstaltung zur Preisentscheidung sehen Sie auf der offiziellen Homepage des Buxtehuder Bullen, die Jugenderinnerung von Aline Sax etwa ab Minute 57:20.


Zum Preis: Der Buxtehuder Bulle ist einer der renommiertesten deutschen Literaturpreise. Er wurde 1971 von dem Buxtehuder Buchhändler Winfried Ziemann initiiert. Jährlich wird seither das beste in deutscher Sprache veröffentlichte erzählende Jugendbuch prämiert. 

Ziel des Bullen ist es, Jugendliche zu aktivem und intensivem Lesen zu bewegen und gleichzeitig zu einer Förderung und Verbreitung guter Jugendbücher beizutragen.

Elf Jugendliche und elf Erwachsene aus ganz Deutschland bilden die Jury, die jedes Jahr im Losverfahren neu zusammengestellt wird. Der Sieger erhält neben dem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro eine Stahlplastik in Form eines Bullen.