Hroswitha von Gandersheim

Eine Karmastudie

Mit seiner überraschenden Aussage im Karmavortrag vom 23. mehr >>

Inklusive gesetzlicher Umsatzsteuer
Sofort lieferbar

Achtung Lieferverzögerungen:
Derzeit beträgt die reguläre Lieferzeit innerhalb Deutschlands 5 – 8 Werktage (PayPal/Kreditkarte) bzw. bis zu 10 Werktage (bei Zahlungsart Vorauskasse). Wir bitten dies zu entschuldigen.

Portofrei innerhalb von Deutschland ab einem Bestellwert von 20,– Euro.

Bewertungen:
140 Seiten
Kartoniert
1. Auflage 1995
ISBN 978-3-7725-1572-9

Verlag Freies Geistesleben

Hella Krause-Zimmer Hella Krause-Zimmer, geboren am 19.12.1919 in Breslau, übte nach dem Studium ihren Beruf in Schauspiel und Dramaturgie aus.

Mit seiner überraschenden Aussage im Karmavortrag vom 23. September 1924 über den Zusammenhang zwischen Plato, Hroswitha von Gandersheim und Karl Julius Schröer lenkte Rudolf Steiner das Interesse seiner Hörer und auch der späteren Leser auf diese Individualität.

Hella Krause-Zimmer stellt die Hroswitha-Inkarnation in das Zentrum ihres Buches. Hroswitha (oder: Hrotsvit) von Gandersheim, die in der Vorrede zu ihren Dramen selbst die Bedeutung ihres sächsischen Namens durch die lateinische Wiedergabe als clamor validus – starker Ruf hervorhebt, ist mit ziemlicher Sicherheit 935 oder 936 geboren und stammt aus adliger Familie; sie war Stiftsfräulein in dem von den Liudolfingern gegründeten Stift Gandersheim.

Hella Krause-Zimmer nähert sich dieser Persönlichkeit – die zu ihrer Zeit als Chronistin (Ottolied; Chronik von Gandersheim), Legendenerzählerin und Verfasserin von Dramen nach dem Vorbild des Terenz berühmt war –, indem sie ausführlich auf das Stift Gandersheim, seine Bedeutung in der Zeit und das Leben der Stiftsfräulein eingeht sowie das historische Umfeld darstellt und Hroswithas Werke betrachtet. Dabei zeigt sich, wie nahe diese den Hauptträgern der damaligen europäischen Geschichte, dem Kaiserhaus der Ottonen, gewesen ist und daß just im Stift Gandersheim Griechisches und Sächsisches einander begegneten, zum einen durch die gelehrte, auch des Griechischen mächtige Äbtissin Gerberga, die Hroswithas Förderin war, zum anderen durch Theophanu, die Gemahlin Ottos II. aus Byzanz – und schließlich in der Person Hroswithas selbst, blickt man auf die angedeuteten karmischen Bezüge.

Hroswitha von Gandersheim
Eine Karmastudie
schw.-w. Abb.
1. Auflage 1995
Kartoniert
140 Seiten
ISBN 978-3-7725-1572-9
Verlag Freies Geistesleben
Es liegen keine Bewertungen zu diesem Artikel vor.